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Länderinfo
Jemen |
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Der Jemen (arab.: اليمنal-Yaman) ist ein Staat im Nahen Osten, im Südwesten der Arabischen Halbinsel. Er grenzt an Oman, Saudi-Arabien, das Rote Meer, den Golf von Aden und das Arabische Meer. Dschibuti und Eritrea liegen nur wenige [mehr...] |
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Bevölkerung |
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53 Prozent der Bevölkerung gehören der Religion der schiitischen Zaiditen an und 47 Prozent der Glaubensrichtung der Sunniten. Nationalfeiertag ist der 22. Mai. [mehr...] |
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Politik : Innenpolitik / Wahlen |
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1993 fanden im frisch vereinigten Jemen die ersten freien Wahlen statt in denen sich drei große Parteien gegenüber standen.
Der Allgemeine Volkskongress, ehemals Einheitspartei im Nordjemen, die Sozialistische Partei, Einheitspartei [mehr...] |
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Politik : Außenpolitik |
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Im Golfkrieg von 1990 hatte Jemen noch den Irak unterstützt, konnte aber 1999 die Beziehungen zu Kuwait normalisieren.
Die außenpolitischen Bemühungen des Staatschefs zeigten sehr gute Erfolge.
1998 wurden diplomatische Beziehungen zwischen [mehr...] |
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Aden (Jemen)
Geschichte
Aden war schon im 8. Jahrhundert v. Chr. unter den antiken Reichen Ausan und Saba ein bedeutender Handelshafen. Nach einer Zeit des Niedergangs seit dem 3. Jahrhundert erlebte die Stadt seit dem 12. Jahrhundert unter den Ayyubiden und Rasuliden wieder einen großen wirtschaftlichen Aufschwung, als sie Umschlagplatz für den Handel zwischen Indien und Ägypten wurde. Nach Marco Polo sollen in Aden 80.000 Menschen gelebt haben.
Im 16. Jahrhundert begann mit der Verlagerung der Handelswege der Niedergang der Stadt. Am 26. Februar 1548 gelingt es Piri Reis, die von den Portugiesen besetzte Stadt Aden für das Osmanische Reich zu erobern. 1838 war die Einwohnerzahl auf 600 gesunken.
Am 9. Januar 1839 eroberte Großbritannien die Halbinsel im Sturm. Sie wurde befestigt und zu einem bedeutsamen Kohlen- und Warendepot für Schiffe ausgebaut. England unterstellte die Stadt der Regierung im fernen Bombay, seit 1864 erhielt der örtliche Resident jedoch weitgehendere Regierungsbefugnisse.
Seit Eröffnung des Suez- oder Sueskanals im Jahr 1869 stieg die Bedeutung der Stadt, da sich eine wichtige Flottenstation in der Stadt befand, der den Eingang des Roten Meeres hätte blockieren können. Auch als Handelshafen nahm Aden einen großen Aufschwung und war bald der drittgrößte Seehafen seiner Zeit.
Zwar erlangte Aden mit dem Südjemen 1967 die Unabhängigkeit von Britannien und wurde auch Hauptstadt des neuen Staates. Doch wurde im gleichen Jahr durch den Sechstagekrieg der Sueskanal blockiert, wodurch der Hafen von Aden für die internationale Seefahrt an Bedeutung verlor.
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