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Länderinfo
Land des Tages: Dschibuti
Dschibuti (dt. arab.:جيبوتي, frz.:Djibouti) liegt in Ostafrika. Er grenzt im Westen an Äthiopien, Eritrea im Norden und Somalia im Süden, sowie an den Golf von Aden und das Rote Meer. Der Jemen liegt nur wenige Kilometer [mehr...]
Geographie
Dschibuti liegt zwischen 10° 54' und 12° 42' nördlicher Breite und 41° 47' und 43° 24' östlicher Länge.
Die Größe des Landes entspricht etwa der des Bundeslandes Hessen. Im Westen und Süden wird das Land von Äthiopien umschlossen und im Norden [mehr...]
Bevölkerung
Die wichtigsten Völker sind die Afar oder Danakil (40 %) im Norden und Westen und die Issa (50 %) im Süden. Die Issa sind ein somalischer Stamm. Mehrere Bürgerkriege herrschten bereits zwischen diesen beiden ethnischen Gruppen. Europäer (besonders [mehr...]
Geschichte
Dschibuti wurde 1862 von Frankreich erworben und 1896 zur französischen Kolonie Französisch-Somaliland erklärt. 1946 wurde Frz.-Somaliland zum französischen Überseeterritorium, worauf es aufgrund einer Volksabstimmung am 19. März 1967 in "Französisches [mehr...]
Beijing (China)
Geschichte: Die Zeit bis zur Machtübernahme der Yuan-Dynastie
Die Geschichte der Stadt Peking reicht zurück bis in die westliche Zhou-Dynastie (1121 bis 770 v. Chr.) als sie den Namen Ji (Schilf) trug. Unter diesem Namen wurde die Stadt 1000 v. Chr. zum ersten mal urkundlich erwähnt. Ji war zu dieser Zeit ein Zentrum für den Handel mit den Mongolen und Koreanern sowie verschiedenen Stämmen aus Shandong und Zentralchina.
In der Zeit der Streitenden Reiche war Peking die Hauptstadt der Yan, weshalb die Stadt den Namen Yanjing ("Hauptstadt der Yan") trug. 221 v. Chr. besetzte der spätere erste Kaiser Qin Shi Huang Di (259-210 v. Chr.) bei seinem Reichseinigungskrieg die Stadt. Unter seiner Regierung wurden die nördlichen Mauern befestigt.
Die Kaiser der Qin-Dynastie änderten den Namen erneut in Ji. Unter ihrer Herrschaft verlor Peking seinen Status als Hauptstadt an Xianyang. Ji war eine wichtige Militärbasis zur Verteidigung der Nordgrenzen Chinas und wurde wegen ihrer strategischen Bedeutung mehrfach durch Steppen- und Nomadenvölker aus dem Norden besetzt.
In der Zeit der T'ang-Dynastie (618-907 n. Chr.) regierte in der Stadt, die nun Youzhou hieß, ein Militärgouverneur. Sie stand stets im Schatten der damaligen chinesischen Hauptstadt Xi'an ("Westlicher Frieden"). Erst unter der Fremdherrschaft der Liao-Dynastie erreichte Peking einen Teil seiner früheren Bedeutung zurück.
Im Jahre 937 n. Chr. eroberten die Kitan unter Te-kuang (926-947) einen Teil Nordchinas und errichteten in Peking ihren Herrschaftssitz. 960 entstand den Kitan in der Song-Dynastie ein ebenbürtiger Gegner. Die Song-Dynastie versuchte 979 Nordchina zurück zu erobern, konnte aber den Kitan-General Yelü Hsiu-ko vor Peking nicht besiegen. Auch 986 blieb Yelü Hsiu-ko siegreich.
Nach der Eroberung durch die Jurchen im Jahre 1153 wurde Peking zur Hauptstadt der Jin-Dynastie und unter dem Namen Zhongdu ("Mittlere Hauptstadt") prächtig ausgebaut. Über 100.000 Arbeiter wurden für die Erweiterung der Stadt verpflichtet.
1215 nahmen die Heerscharen des Dschingis Khan (1162-1227) Peking ein. Sie plünderten die Stadt und setzten sie in Brand. Auf den Trümmern ließ Dschingis Khan dann Daidu (die große Hauptstadt) errichten, die auch unter dem Namen Khanbaliq ("Stadt des Khan", bei Marco Polo "Kambaluk") bekannt wurde. Mit der Schaffung des Mongolenreiches erlangte die Stadt im Laufe des 13. Jahrhunderts eine vorherrschende Stellung.
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