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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Tirana |
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Geschichte |
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Im 6. Jahrhundert ließ Justinian eine Festung errichtet. Eine richtige Siedlung wurde erst im 17. Jahrhundert unter osmanischer Herrschaft gegründet: 1614 ließ ein lokaler Feudalherrscher an der Kreuzung zweier Handelswege eine Moschee, Bäder und einen [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Stadtbild |
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Das Stadtbild ist teilweise orientalisch, teilweise aus der Zwischenkriegszeit italienisch, zum größten Teil aber durch kommunistische Plattenbauten und zahlreiche Slums geprägt. Die Fassaden ganzer Straßenzüge in der Innenstadt wurden in den letzten [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Bauwerke |
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Das Wahrzeichen der Stadt ist das Skanderbeg-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz. Berühmt ist außerdem die Sulejman-Pasha-Moschee gleich daneben.
Andere Überreste aus der Zeit vor der Unabhängigkeit des Landes sind rar. Erhalten blieben [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Museen |
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In Tirana finden befinden sich mit dem Historischen Museum, dem Archäologischen Museum und der Kunstgalerie die wichtigsten Museen des Landes. [mehr...] |
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Albanien
Infrastruktur
Die Verkehrsgeographie Albaniens ist vor allem durch das Relief das Landes bestimmt. Die Straßen folgen im Wesentlichen den Flusstälern, haben aber an verschiedenen Stellen auch hohe Pässe zu überwinden. Die überragende Bedeutung der Hauptstadt spiegelt sich auch im Staßennetz wieder. Fast alle Fernstraßen führen nach Tirana.
Die ersten modernen Straßen wurden 1939-1942 von den italienischen Besatzern gebaut. Dazu gehört zum Beispiel die Strecke Tirana - Elbasan. Unter der kommunistischen Herrschaft ist das Verkehrsnetz kaum entwickelt worden. Allerdings wurde auch der Bedarf künstlich niedrig gehalten, denn Kraftfahrzeuge in Privatbesitz waren bis 1990 nicht gestattet und die schwache Ökonomie des Landes benötigte ebenfalls nur relativ geringe Transportkapazitäten. Die Straßenverhältnisse sind im Allgemeinen noch schlecht, aber mit Mitteln des Balkan-Stabilitätspakts konnten einige wichtige Fernstraßen saniert werden. Dazu gehört die wichtige mittelalbanische Route durch das Shkumbintal, die Elbasan mit Pogradec, Korça und Mazedonien verbindet. Auch die Strecke von Korça zur griechischen Grenze wurde ausgebaut. Die erste autobahnähnliche Strecke (Tirana - Durrës) wurde erst im Jahr 2000 fertiggestellt und zeigt jetzt schon mehrere Schlaglöcher. Dabei kostete ein Autobahnkilometer mehr als einer in Deutschland. Ein Abzweig von dieser Schnellstraße verbindet neuerdings auch das nördlicher gelegene Laç mit der Hauptstadt. Ein weiteres Teilstück führt von Durrës nach Süden bis Lushnja.
Alle albanischen Eisenbahnlinien wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut, oft in "Freiwilligen-Einsätzen" der Bevölkerung und Studenten. Die Bahngesellschaft Hekurudha e Shqiperise betreibt heute die Linien Durrës - Tirana, Durrës - Elbasan - Pogradec, Durrës - Shkodra und Durrës - Vlora. Nur für den Güterverkehr wiederöffnet ist die Strecke von Shkodra in das benachbarte Montenegro. Man beabsichtigt - sobald die Finanzierung geregelt ist - den Kauf moderner Dieseltriebzüge.
Der wichtigste albanische Hafen befindet sich an der Adria in Durrës, weitere in Shëngjin und Vlora. Von Durrës oder Vlora bestehen regelmäßige Fährverbindungen nach Brindisi, Bari, Ancona und Triest in Italien sowie nach Igoumenitsa und Patras in Griechenland. Vom südalbanischen Saranda ist Korfu mit der Fähre zu erreichen
Tiranas Flughafen ist der einzige zivil genutzte Flughafen Albaniens, benannt nach Mutter Teresa. Er liegt ca. 30 km nördlich von Tirana entfernt. Die nationale Fluggesellschaft Albanian Airlines fliegt in die Nachbarländer und nach Deutschland. Fluggesellschaften aus Südosteuropa und einigen wenigen westeuropäischen Ländern haben Tirana als Destination.
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