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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Abu Dhabi |
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Stadt Abu Dhabi |
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Abu Dhabi (oder Abu Zabi; arabisch: ابوظبيVater der Gazelle) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Emirats und der Vereinigten Arabischen Emirate.
Mit etwa einer Million Einwohner, von denen etwa 80% Einwanderer sind, ist es die [mehr...] |
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Emirat Abu Dhabi |
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Nach verlässlichen Schätzungen besitzt das Emirat 5% der Weltgas- und 10% der Weltrohölreserven. Sein wirtschaftliches Einkommen ist für die nächsten Jahrzehnte gesichert, und weitere Projekte für Devisenzufluss, wie beispielsweise Tourismus oder Freihandel, [mehr...] |
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Geschichte von Abu Dhabi |
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Das Emirat wurde 1791 als Siedlung nahe einer Süßwasserquelle vom Beduinenstamm der Bani Yas unter Shakhbut bin Dhiyab gegründet. Sie verlegten ihren Hauptsitz nach Abu Dhabi. Grund war die zunehmende Expansion der Wahabiten aus dem Nadschd, die sich [mehr...] |
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Herrscher |
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Dhiyab I. 1761-1793
Shakhbut I. 1793-1816
Muhammad 1816-1818
Shakhbut II. 1818-1833
Tahnun I. 1818-1833
Khalifa I. 1833-1845
Sultan I. 1833-1845
* Isa Juli-September 1845
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Vereinigte Arabische Emirate
Geschichte
1747 ließen sich die Beduinen der Qawasim und Banu Yas an der südlichen Golfküste nieder und begannen mit der Piraterie gegen die Handelsschifffahrt im Persischen Golf. Wegen der Piraterie erhielt das Land früher den Namen Piratenküste. Zentren waren dabei die Häfen Schardscha und Ra's al-Chaima, die auch zwei heutigen Emiraten ihre Namen gegeben haben. Um 1780 war die Macht der Qawasim so stark gewachsen, dass sie große Teile der persischen Südküste beherrschten und mit ihrer Flotte den Handel Omans bedrohten. Zwar kam es zu Gegenangriffen Omans, doch erst als dieses sich mit Britannien verbündete, wurden die Scheichtümer zwischen 1806 und 1820 unterworfen und die Piraterie eingedämmt. Die Scheichtümer kamen damit unter britisches Protektorat. Dadurch konnte Oman seine Gebietsansprüche nicht durchsetzen.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelten sich Abu Dhabi (gegründet 1761) und Dubai (gegründet 1833) zu Zentren der Perlenfischerei und zu wichtigen Handelsplätzen. Dieser Wirtschaftszweig brach allerdings um 1930 fast völlig zusammen, als Japan Zuchtperlen auf den Markt brachte. Erst mit den Erdölfunden um 1960 begann wieder eine verstärkte wirtschaftliche Entwicklung.
Bei den Grenzstreitigkeiten Abu Dhabis mit Saudi-Arabien über die Buraimi-Oase (heutiger Name des emiratischen Teils: Al-Ain) und den südlichen Grenzverlauf des Emirates half ab 1955 Großbritannien mit, den Disput beizulegen. Im Jahre 1974 wurde eine Vereinbarung zwischen den beiden Staaten getroffen, der diese Streitigkeiten beilegte. Allerdings wurde diese noch nicht von der VAE-Regierung ratifiziert und die saudische Regierung erkennt diese Vereinbarung nicht an. Es existiert daher größtenteils eine de-facto-Grenze zwischen den Staaten. Der genaue Grenzverlauf spielte bisher aber keine große Rolle, da das Grenzgebiet aus Sandwüste besteht. Allerdings können sich in Zukunft Probleme ergeben, sollten Öl- und Gasvorkommen erschlossen werden.
Am 2. Dezember 1971 entließ Großbritannien die Emirate als Vereinigte Arabische Emirate in die Unabhängigkeit, wobei dem Emirat Abu Dhabi die Führungsrolle zukam. Ursprünglich bestanden die VAE aus den Emiraten Abu Dhabi, Ajman, Fujairah, Sharjah, Dubai und Umm al-Qaiwain. Erst 1972 trat Ras al-Khaimaha als siebtes und letztes Emirat dem Bundesstaat bei.
1981 wurde mit Saudi-Arabien, Katar, Bahrain, Kuwait und Oman der Golf-Kooperationsrat gegründet.
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