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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Herat |
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Geschichte : Mittelalter |
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Mit dem Fall der persischen Sassaniden wurde Herat Teil des muslimischen Kalifats. Die Samaniden ernannten später Herat zu ihrer Hauptstadt und entwickelten sie zu einem Zentrum der persischen Kunst, Kultur und Literatur.
Um 1000 n. Chr. eroberten [mehr...] |
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Geschichte : Jüngste Geschichte |
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Schon vor der sowjetischen Invasion Afghanistans Ende 1979 gab es eine umfangreiche Präsenz von sowjetischen Beratern mit ihren Familien in Herat. Vom 10. bis zum 20. März 1979 meuterte die Armee in der Stadt unter Führung von Ismail Khan und 350 Sowjetbürger [mehr...] |
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Geschichte : Antike |
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Der iranische Stamm Aria gründete das heutige Herat ca. 1200 v. Chr. unter dem Namen Artacoana. Sie war die Hauptstadt der Region Aria und der gleichnamigen persischen Satrapie.
Alexander der Große eroberte sie 330 v. Chr. [mehr...] |
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Kultur |
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Herat war lange Zeit ein Zentrum der persisch-muslimischen Kultur. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre bedeutdende Kunst- und Literaturtradition. Einer der bekannsten Dichter Persiens, Dschami, der gleichzeitig als der letzte bedeutende Sufi-Meister [mehr...] |
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Afghanistan
Bevölkerung: Ethnien
Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat und Minoritätenmosaik, wobei sich jedoch aus historischen Gründen die Paschtunen häufig als Staatsvolk fühlen. Das Land hatte 2004 etwa 28,5 Millionen Einwohner. Die Einteilung nach ethnischen Gesichtspunkten ist nicht immer eindeutig, so dass sprachliche, religiöse und auf äußeren Körpermerkmalen beruhende Kriterien sich überschneiden, wie etwa bei den „mongolischen“ Hazara. Die folgenden Prozentangaben sind nur eine grobe Schätzung und geben nur die wahrscheinliche Bevölkerungsaufteilung wieder.
Paschtunen, die ethnischen Afghanen, sind die Begründer und Namensgeber des Landes. Sie machen ca. 40 % der Bevölkerung aus.
* Den Paschtunen zugeordnet sind u.a. mehrere Nomadenstämme, allen voran die Kuchi mit rund 5 Millionen Vertretern. Diese wurden durch Artikel 14 der Afghanischen Verfassung besonders geschützt und mit Mitspracherechten ausgestattet. Auch wenn die Kuchis den Paschtunen zugeordnet werden, so ist es wichtig zu wissen, dass sie keine Paschtunen sind.
Tadschiken, sind die ursprünglich persische Bevölkerung der Region. Sie machen ca. 30 % der Bevölkerung aus.
* Den Tadschiken zugeordnet sind u.a. die Qizilbasch, die Nachkommen persisch-türkischer Soldaten aus der Zeit der Safawiden-Herrschaft.
Hazara, die Nachkommen der Armee Dschingis Khans, sind heute persisch-sprachig und stellen ca. 20 % der Bevölkerung.
Usbeken, eines der vielen Turkvölker Zentralasiens, stellen ca. 5 % der Bevölkerung.
daneben existieren noch mehrere kleinere Gruppen von u. a. Aimaken, Nuristani und Belutschen.
78 % der Bevölkerung leben auf dem Land und nur 22 % in der Stadt.
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